Reise Berichte

Reiseverzeichnis

Frühstück in Malaysia                                 Koh Samui - Padang Besar - Khuan Don - Koh Samui

 3 Tage

 

Nord- Isaan Trip                                             Sukothai - Mea Sot - Mae Hong son - Pai

  9 Tage                                                            Den Chai - Loei - Nong Bua Lamphu

                                                                         Kalasin                                                                    

 

 

Prasat Hin Khao Phanom Rung                    Surin                                                                                   2 Tage         

 

Nord Trip                                                         Sukothai - Chiang Mai - Chiang Rai

 10 Tage                                                           Golden Triangl -  Kampheng Phet

                                                                         Pichit - Chayaphum - Kalasin                             

 

Kleine Meakong Tour                                     That Phanom - Mukdahan - Khong Chaim

   3 Tage                                                           Ubon Ratschathani - Yasothon - Roi Et

                                                                         Kalasin                                                                                                          

 

Die Brücke am Kwai                                      Kanchanaburi - Hellfire Pass - Three Pagoda Pass     3Tage

 

Frühstück in Malaysia

1. Tag Koh Samui - Padang Besar

     ca.370 Km

 

Um sechs Uhr morgens fuhren wir mit der Autofähre von Samui nach Donsak auf dem Festland. 

An der Küste entlang ging es von Donsak nach Nakhon si Thamarad und weiter via Songklha nach Had Yai.

Von dort war es nur noch ein Katzensprung an die Grenze die Thailand von Malaysia trennt.

Als wir die Grenze hinter uns gebracht haben versuchten wir an einem Bankautomaten Bargeld zu beziehen was auch funktionierte.

Wir fuhren weiter und gelangten alsbald an den Timah Lake. 

Dort fanden wir das Tok Mek Motel.

 

Tok Mek Motel 

 

Batu 9 Jalan Padang Besar 01000 Kangar Perlis

Zimmerpreise: 80-100 Ringgit ca. 20-30sFr.

TV, Kühlschrank, Wifi, Aircon

 

Restauran Tok Mek

 


2.Tag

Einmal um den Timah Lake

 

Am Morgen genossen wir ein Roti canai. Es handelt sich um ein süssliches Fladenbrot das mit einem Curry zum tunken serviert wird. Dieses Roti canai war eigentlich der Grund für unser Ausflug. 

 

Gesättigt machten wir uns auf den Weg den Timah Lake zu umrunden. Es war auch der Weg zurück nach Thailand.

 

Wir fuhren durch den Perlis State Park und bogen in einen Nebenweg und fanden uns, nach einer längeren Fahrt durch den Busch, in einer Art Waldpark wieder. 

 

Beim Grenzübergang Wang Prachan betraten wir wieder vertrautes Terretorium.

 

Wie auch in Malaysia gibt es auch in Südthailand einen haufen Moscheen.


Wir wollten noch was einkaufen in Surrathani was dazu führte, dass wir die ganze Strecke zurück in einem Rutsch machten. 

 

Es war schon Abend, so dass wir in Khanom eine Unterkunft suchten und fanden. Das Suchad davill.

 

Suchadavill Resort

Naipao Beach, Khanom, Nakhon si Thammarat

900 Baht/Nacht

Air Con, TV, Kühlschrank, WiFi

www. suchadavill.com

 


3. Tag

Heute wollten wir eigentlich schon früh auf die Fähre nach Samui. Ein Sturm machte uns einen Strich durch die Rechnung. Am Mittag aber wurde das Wetter besser und wir konnten den letzten Abschnitt unseres Ausfluges antreten. Am frühen Nachmittag hatten wir unser Ziel erreicht.

Nord - Isaan Trip

1. Tag

Kalasin - Sukothai

Strecke 480 Km

 

Wie schon beim Nord-Trip fuhren wir als erstes nach Sukothai und wohnten in dem bereits bekannten Leelawadee Resort

Info unter Nord-Trip 1.Tag

 

Am Abend machten wir einen Abstecher zum Markt um uns mit etwas Futter einzudecken.

 

Trotz High Season war nicht viel los. Gespenstische Leere umgab uns

 

 


2. Tag

Sukothai - Tak - Mae Sot - Mae La Noi

Strecke ca. 430 Km

 

Nicht allzu früh am Morgen machten wir uns auf den Weg Richtung Tak, Mae Sot und wollten eigentlich in Mae Sariang übernachten. Die ersten 120 Km bis That song Yang ging es zügig voran. Die Strassen sind dort in erstaunlich gutem Zustand. Aber plötzlich, fast als hätte jemand einen Schalter umgelegt, befanden wir uns jenseits jeder Zivilisation. Die wenigen Hütten die wir noch zu Gesicht bekamen, waren mit Bananen Blätter gedeckt und die Strasse verwandelte sich in ein besseres Bachbett.  Umgeben das Ganze mit dem vollen Grün des Dschungels. Offroad pur. Für die nächsten 35 Km benötigten wir fast so lange wie für die Strecke Mae Sot - That song yang. Ab dort wurde die Strasse wieder zusehens besser. Nach gut 60 Km erreichten wir unser Tagesziel Mae Sariang. Dort gab es als Übernachtungsmöglichkeit nur gerade zwei Resorts die nicht unbedingt einladend waren. Da es noch früh war, entschlossen wir uns weiter zu fahren bis sich eine Gelegenheit finden würde. In Mae la Noi, ca. 30 Km weiter, war es dann soweit. Wir stiessen auf den Wegweiser The View nar Resort.

 

The View nar Resort

Mae la Noi Destrict , Mae Hong son

Zimmer 500 Baht/Night ink. Kaffee und Gebäck am Morgen. Aircon, TV, Kühlschrank, WiFi

Restaurant auf Platz, gutes Prei-Leistungs Verhältnis


 

 

 

 

 

3.Tag

Mae La Noi - Khun Yuam - Mae Hong Son

Strecke 140Km

 

Heute wollen wir nur die Strecke von 140Km bis Mae Hong Son hinter uns bringen. 

Etwa in der Mitte befindet sich der Khun Yuam Destrict. Dort machten wir Mittagspause. 

 

Dort besuchten wir das Denkmal zu Ehren der Japanischen Gefallenen des 2. Weltkrieges. Recht gut gepflegt in Mitten von Nirgendwo. Ausserhalb entdeckten wir den Wegweiser der ein Feld mit wilden Sonnenblumen anzeigte. Etwa 30Km abseits der Hauptstrasse führte die Strasse in einer Berg und Tal fahrt um schier unüberwindbare Kurven hienauf in die Berge. 

 

Wir wurden mit einer wunderbaren Aussicht belohnt und das Feld war fürwahr gigantisch. Leider sind wir etwas zu spät gekommen und die Blumen standen nicht mehr in voller Blüte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So gegen 16.00 Uhr trafen wir in Mae Hong son ein und fanden einen Resort der nicht im Stadtzentrum liegt aber doch sehr nahe. Auf dem Abend Markt kauften wir uns unser Nachtmahl und sahen uns die Stadt ein wenig an. Hier begegnete man auch wieder ein paar Touristen. Nicht dass sie mir gefehlt hätten.

 

 

Huentai Resort

Mae Hong Son City Destrict 

Zimmer Reihenhaus 700 Baht

              Bungalow    900 Baht

Aircon, TV, Kühlschrank, Wifi


4. Tag

Mea Hong Son - Paj

Strecke 130 Km

 

In unserem Bungalowplatz gab es am Morgen kein Frühstück wie wir uns das gewohnt sind. Also checkten wir aus und gönnten uns einen guten Kaffee in der Stadt. Im Norden gib es übrigens sehr guten Kaffee.

Die Stadt ist im grossen und ganzen nicht wirklich interessant. Es sei den, man steht auf Tempel welche es in rauhen Mengen gibt. Einige sind durchaus ein Besuch wert.

Zu Erwähnen wäre da der Wat Kong Mun der auf dem gleichnamigen Berg gelegen ist und von dem man eine schöne Aussicht auf die Stadt hat.  Als weiteres sind der Wat Chong Kham und gleich nebenan der Wat Chong Klang zu erwähnen. Beide Anlagen sind an einem kleinen See, mitten in der Stadt gelegen und im birmanischen Stil erbaut.

Wir entschlossen uns aber ein Dorf der sogenannten Longneck Hilltribe zu besuchen.

Info unter:

 https://de.wikipedia.org/wiki/Padaung

 

Die meisten dieser Dörfer sind für den 

Tourismus zurecht gemacht. Wir waren 

aber in einem das eindeutig nicht von den

Touristen lebt. Schon der Weg dorthin

war ein Abenteuer. Auf einer Strasse die 

sowohl Fahrer wie auch Auto alles ab-

verlangte stachen wir in den Busch.

 


Weiter ging die Fahrt in Richtung Pai, dass etwa 130Km entfernt ist. Etwas ausserhalb von Mae Hong Son stiessen wir auf die Höhle der Fische. Wie überall wo es was zu sehen gibt, bibt es auch was zu Essen. Wir speisten zuerst und machten uns anschliessend auf den Weg die Fisch Höhle zu ergründen.  Ein gut gepflegter Park erwartete uns der auf alle Fälle den Eintritt von 100 Baht für Touristen und 20 Baht für Thais wert ist. Die Höhle entpuppte sich als kleines Loch in der Felswand. Aber Fische gibt es viele in den verschiedensten Grössen und Farben zu sehen.  

Die Weiterfahrt war wieder eine Berg und Talfahrt der Extra Klasse. Meine Liebste musste des öfteren an ihrem Riechsalz schnuppern. Erster Halt war ein Ausichtspunkt von dem man einen wunderbaren Ausblick über die Berglandschaft hat. Nach weiteren Kurven kamen wir über einen weiteren Pass. In Pai selber wurden wir von wahrhaftigen Massen von Ausländern überrascht. Ich hatte zwar gehört, dass Pai ein recht bekannter Ort ist, aber damit haben nicht mal ich gerechnet. Unser Nachtlager kostet 800Baht die Nacht. Etwas teuer für das gebotenen, in anbetracht der vielen Touristen aber durchaus normal um nicht zu sagen billig. Morgen ist ein Tag der Ruhe angesagt. 

5.Tag

Wir wohnen im Suan Mon Guest House

Zimmer ohne Aircon 600 Baht

              mit Aircon   800 Baht

Kühlschrank, TV, WiFi

 

Ein wenig in die Jahre gekommene Anlage aber sauber und ein wenig ausserhalb gelegen.

 

 

 

 

Schon am Abend zuvor machten wir einen Ausflug in die Stadt um etwas zu essen.

Es hat wirklich viele Touristen in Pai. Überall waren Stände aufgebaut die allerlei Food und Souveniers anboten. Die ganze Stadt war förmlich überschwemmt von Marktständen. So habe ich es erst in Bangkok und Chang Mai gesehen. 

 

 

 

Ein gutes Frühstück brachte mich aber ein wenig auf andere Gedanken. 

 

Schliesslich machten wir uns auf die Gegend ein wenig unter die Lupe zu nehmen.


Als wir ein wenig herum gefahren sind, begriff ich warum es so viele Touristen hatte. Noch vor wenigen Jahren war Pai ein verschlafenes kleines Nest, wie ich mir sagen liess. Doch Pai hat sich gemausert und gilt nicht nur unter Ausländern als Muss auf einer Nordreise. Auch Thais machen zuweilen Urlaub dort.

Unser erstes Ziel war der Wat Phra That Mea yen. Etwas ausserhalb, auf einem kleinen Berg gelegen von dem man eine wunderbare Aussicht über das Thal hat. Die Stufen zu erklimmen war in der Mittagssonne eine wahre Herausforderung.

Als zweites stand der Wat Nam Hu. Dieser Tempel ist ein wichtiger Wahlfahrtort. Weiter die Strasse entlang gelangt man auf den Yun Lai Ausichtspunkt der fast gegenüber vom Wat That Mae Yen liegt.

Und als letztes besuchten ein ziemlich neu angelegtes Chinesisches Dorf dass so gebaut ist wie vor Tausend Jahren. Natürlich ist dieses auf Tourismus getrimmt. 

6. Tag

Pai - Chiang Mai

Strecke 130 Km

 

Da nur eine kurze Strecke zu bewältigen war, standen wir etwas später auf. Eine letzte Fahrt durch Pai und schon waren wir an der Abzweigung nach Chiang Mai. Wieder stand uns ein Weg voller Kurven, die ihres gleichen suchen, vor uns. Als wir etwa die hälfte der Strecke hinter uns gebracht hatten stiessen wir auf ein Schild welches die Pong Duet Hotsprings anzeigte. Die Neugierde packte uns und wir folgten dem Wegweiser. Eine schlechte Strasse führte in den Dschunge bis wir nach etwa 7Km auf ein Kassenhäuschen trafen an dem das Eintrittsgeld zu entrichten war. 

Ein gut gepflegter Park mit vielen Pflanzen, wenn man sich die Mühe macht zu schauen. 

Am frühen Abend trafen wir in Chiang Mai ein wo im Baan Kong Kwam Resort eincheckten.

Letztes mal als ich in Chiang Mai war, trug das Resort noch den Namen Ban Khun yos ying.

Info unter Nord Trip 5.Tag

7.Tag

Chiang Mai - Den Chai

Strecke ca. 260 Km

 

Am Morgen machten wir uns auf den Weg und wollten den Wat Doi Suthep, der am Hang des gleichnamigen Berges gebaut ist besuchen. Es war Samstag und hatte soviele Leute dort, dass ich schlicht und ergreifend keinen Parkplatz gefunden habe obwohl es deren hunderte hat. Also wollte ich wenden und fuhr weiter den Berg hoch in der Hoffnung einen Wendeplatz zu finden.  Plötzlich standen wir vor dem Bhubing Palace. Es handelt sich den Wintersitz der Königsfamilie und ist besonders für Blumenliebhabern ein muss, habe ich mal gehört. Da dort Parkplätze vorhanden waren schauten wir uns halt den Park um den Palast an. Wirklich schön gemacht. 

Nach der Besichtigung gings wieder Bergab und weiter in Richtung Lamphun und Lampang wo wir eigentlich nächtigen wollten. Wir fanden aber keinen Resort der uns zusagte und so fuhr ich weiter bis wir in Den Chai in der Nähe von Phrae, einen sehr schönen Platz fanden. Den Baan Warin Resort.

 

Baan Warin Resort

Den chai Destrict, Phrae

Bungalow 990Baht/Night

Reihen Zimmer 600 Baht/Night

Aircon, TV, Kühlschrank, WiFi und Frühstück bis zum abwinken

 

8.Tag

Den Chai - Loei - Wang Saphung

Strecke ca. 320 Km

 

Nach einem reichlichen Frühstück machten wir uns auf  in Richtung Loei. Die letzten Pässe lagen vor uns bis die Strasse wieder ins Flachland führen würde. 

 

 

In Loei angekommen mussten wir feststellen, dass es wohl nichts zu sehen gibt hier. Es schien als hätten sich alle Einwohner  in den grossen Einkaufszentren versammelt. Nichts desto trotz suchten wir eine bleibe für die Nacht. Alles was wir fanden war in der Nähe des Flughafens angesiedelt. Flugzeuglärm?? Nein Danke, dann lieber noch ein wenig weiterfahren und unterwegs was suchen.

 

In Wang Saphung, etwa 20Km ausserhalb der Stadt fanden wir einen Bungalow Platz der uns zusagte. Der Suan Lamyai Resort.

 

Suan Lamyai Resort

Wang Saphung Destrict, Loei

Ein wenig in die Jahre gekommen aber sauber.

Bungalow 500 Baht/Night

Aircon, TV, Kühlschrank, WiFi, Wasserkocher und Kaffee auf dem Zimmer.

http://www.suanlamyairesort.com/

 


9.Tag

Wang Saphung - Nong Bua Lamphu

Strecke ca. 80 Km

 

In Nong Bua Lamphu angekommen checkten wir im Pechwises Resort ein.

 

Pechwises Resort

Muang Destrict, Nong bua Lamphu

Bungalow 350 Baht/Night

Aircon, TV, Kühlschrank, WiFi (erschreckend langsam)

 

Am Nachmittag machten wir uns auf das PC Cowboy Town zu erforschen. Ein sehr reicher Mann hat sich da auf einem riesigen Grundstück eine Ranch hingestellt und für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Allerlei Tiere sind zu bestaunen. Ein schöner Park. Allerdings noch nicht ganz fertig.

Info unter www.facebook.com/pccowboytown/?fref=ts

 

 

 

 

Anschliessend machten wir noch einen Abstecher in den Tempel der falschen Höhle.

Hiebei handelt es sich, wie der Name schon sagt, um einen Tempel der sich in einer von Menschen Hand geschaffenen Höhle befindet.

Besser gesagt, es stehen riesige Felsbrocken da die ein Dach haben, das aussieht wie aus Stein gemeisselt. Recht imposant das Ganze.

 

Am Abend gingen wir zum Essen in die Stadt. Meine Liebste wollte ein Steak essen und von einem Freund wusste ich, dass es einen Australier gibt, der da ein Restaurant besitzt und der sowas auf der Karte stehen hat.

 

Danach legten wir uns schlafen um am anderen Morgen die restlichen 180Km bis nach Hause in Angriff zu nehmen.

 

Nong Bua Lamphu - Kalasin

Strecke ca. 180Km

 


Prasat Hin Khao Phanom Rung

Unsere erste Reise führt uns zum Panom Rung Historical Park in der Buriram Provinz. Der Prasat,zu Deutsch Palast, ist wohl eines der Beeindruckendsten Baudenkmäler der Khmer in Thailand.

Es empfielt sich eine zwei Tagesreise zu planen. Ansonsten ist Tagwach um 5 Uhr von nöten und am Abend wir es auch spät. Immerhin sind über 500 Km zu bewälitgen.

Der Weg führt uns über Roi et - Wapi Pathum - Phayakkaphum - Satuk - Buriram - Nang Rong - Phanom Rung.

 

Phanom Rung Historical Park / Prasat Hin Khao Phanom Rung

 

 Die in 381 Metern Höhe liegende Tempelanlage symbolisierte einst die Wohnstätte Shivas auf dem heiligen Berg Krailasa (Kailash) und wurde zwischen dem frühen 10. Jahrhundert und dem späten 12. Jahrhundert von den damals dort herrschenden Khmer errichtet. Der eigentliche Tempel wird durch einen 160 Meter langen erhöhten Fußweg erreicht, der von Säulen flankiert ist Phanom Rung ist bekannt für die sorgfältig ausgeführten Steinmetzarbeiten, die zum Beispiel einen Kriegselefanten zeigen, der einen Feind niedertrampelt. Dies mag eine der ersten historischen Kunstwerke aus der Angkor-Zeit sein.

 Von 1971 bis 1988 restaurierte Thailands „Department of Fine Arts“ die Anlage.


Nord Trip

Nun bin ich schon fast mein halbes Leben in Thailand, habe es aber erst dieses Jahr geschafft mal gen Norden zu düsen. Hätte ich gewusst, was  es da alles zu erleben gibt, hätte ich den Süden schon länger Links liegen lassen. Wobei der Süden durchaus auch seinen Reiz hat.

 

 

 

 

 

 

1.Tag

Kalasin - Sukothai Historic Park

Strecke 480 Km

 

Nach etwa 6 Stunden gemütlicher Autofahrt sind wir am frühen Abend in Sukothai angekommen. Als Unterkunft haben wir uns für das Leelawadee Resort entschieden.

 

Leelawadee Resort


Zimmer 400 Baht / Nacht, Klima Anlage, TV, Kühlschrank, Gratis Wi/Fi


 

 

 

 

 

 

2.Tag

Besichtigung Sukothai Historic Park

 

Auf jedenfall eine Reise wert. Man kann nicht nur Ruinen bestaunen. Der ganze Park strotzt nur so von Sauberkeit und Fans von Natur und grossen Bäumen kommen nicht zu kurz.

 

Weitere Infos findet man auf http://de.wikipedia.org/wiki/Sukhothai

 


 

 

 

 

 

3.Tag

Weiterfahrt Richtung Chiang Rai. Zwischenstop in Lamphun.

 

Besichtigung vom Wat (Tempel) Phra That Hiri Un Chai.

Ein wunderbares Bauwerk und bedeutender Wahlfahrtsort.

 

Weiterfahrt über Chiang Mai Richtung Chiang Rai.

 

Als es dunkel wurde suchten wir uns ein Resort und fanden auf dem Weg das Anun Resort in Mae Chedi.

 

Strecke 380 Km

 

 


Anun Resort

Mae Chedi Wiang pa pao District, Chiang Rai.

 

Sehr gepflegte Anlage mit Holz und Stein Bungalows über einem Fischteich mit Restaurant.

 

450 Baht / Nacht, Klima Anlage, TV, Kühlschrank, Wi/Fi.

 

Obwohl direkt an der Hauptstrasse sehr ruhige Anlage.

4.Tag

Nach dem Morgenkaffee gings weiter nach Chiang Rai wo der Wat Rong Khun auf dem Programm stand. Der Beweis, dass Thailänder doch mit der Mauerkelle umgehen können. Wer schon länger in Thailand ist, weis wovon ich spreche.

Nach ausgiebiger Besichtigung, man braucht da schon so 2 Stunden um wircklich alles gesehen zu haben, fuhren wir weiter nach Chiang Saen.

Diese Stadt ist am Mekong gelege und beherbergt auch eine vielzahl Ruinen und andere Sehenswürdigkeiten. Der Wat Phra That Chedi Luang ist schon wegen den vielen alten Teakbäumen eine Reise wert. Mehr Infos dazu auf  http://de.wikipedia.org/wiki/Chiang_Saen

 

Auf dem Weg nach Mae Sai, welches die letzte Stadt vor der Grenze zu Myanmar (Burma) kommt man am allseits bekannten Golden Triangle vorbei, und auch die Hall of Opium liegt auf dem Weg. In der Hall of Opium, nicht zu verwechseln mit dem House of Opium, wird die Geschicht des Opiums erzählt. Ein beeindruckender Rundgang bei dem man sich auf jeden Fall genügend Zeit nehmen sollte, wird gezeigt. 

 

In Mae Sai haben wir noch einen Abstecher zum Indochina Markt gemacht. Das hingegen war doch eher Zeitverschwendung.

 

Auf dem Rückweg nach Chiang Rai haben wir schliesslich unser nächstes Nachtlager Gefunden. Das Ban Naam Resort.

http://www.ban-naam-resort.com/

 

Strecke  200Km


 

 

 

 

 

5.Tag

Dieser Tag hatte mit Regen begonnen. So sind wir erst später aufgestanden. Wir hatten eigentlich nichts grosses im Sinn. Ein Ruhetag sozusagen. 

Am späteren Vormittag sind wir dann doch losgefahren. Auf dem Weg nach Chiang Mai machten wir einen Abstecher nach Bo Sang. 

Dort werden die berümten Hand bemalenen Schirmr und Fächer produziert. Auch Holzarbeiten und Textilien sind zu erwerben.

Ein wenig weiter gelangt man zu den SanKampheng Hot Springs.

 

An diesem Abend hatten wir in der nähe von Chiang Mai unterschlupf gefunden. Ban Khun Yos Ying in Doi saket, Chiang Mai.

Grosse Bungalows, zum teil mit Küche, allerdings noch ohne Wi/Fi. Auch für längere Aufenthalte mit Familie geeignet. 800 Baht/Tag.

 

Strecke ca.300Km

 

 

 


6.Tag

Ein grosses Programm war für diesen Tag geplant. Wir wollten den höchsten Punkt von Thailand besuchen. Den Doi Inthanon. Es kahm natürlich wie es kommen musste. Eine Abzweigung zu früh und wir waren an einem ganz anderen Ort. Allerdings machte das nicht viel, denn es war eine schöne fahrt durch den Wald und inmitten, auf einer Lichteung stand The Doi. 

http://www.thedoiresort.com/

Eine sehr schöne Anlage, die allerdings seinen Preis hat.

 

Nach einem Kaffee hatten wir den Rückweg angetreten und sind schliesslich doch noch dort angekommen wo wir eigentlich hin wollten. Den Doi Inthanon, nicht ein eigentlicher Berg in Europäischen Sinne aber halt der höchste in Thailand und gerade jetzt (dez.13) hatten sie sage und schreibe -2 grad gemessen.

 

Auf dem Weg zur Spitze kommt mann am Vachirathan Wasserfall vorbei. Ein lohnenswerter stopp.

Weiter gings gen Gipfel. Gut 6 Km bevor die Spitze erreicht ist stehen die Chedis Naphamethanidon und Naphapholphumsiri.

Auf einer Anhöhe umgeben von einem schönen Garten stehen die beiden Chedis, die eine dem König zum 60.Geburtstag am 5.12.1987, die andere der Königin, ebenfalls zum 60. am 12.8.1992 gewidmet.

 

Und schliesslich der Gipfel. Leider hatten wir sehr viel Nebel so dass die Aussicht ein wenig spährlich war.

Aber trotzdem bleibt zu sagen WIR WAREN DA.

 


 

 

Es war schon am eindunkeln als wir auf Nebenstrassen den Li oder Lee Destrict erreichten. Schon der erste Eindruck war gut. 

Kleine Destrict Hauptstadt, sehr sauber, ich meine keinen Kericht der die Strassen säumt und Essen am Strassenrand das einem guten Resturant in nichts nachstand.

Da muss ich dem Destrict Chef einen riesen Kranz winden.

 

Wir nächtigten im Ton Palm Resort, Bed and Breakfast.

Sehr gepflegte Anlage, 450Baht/night, Wi/Fi, TV, Klimaanlage, Kühlschrank und Toast und Kaffee am Morgen.

 

Strecke 240 Km


7.Tag

 

Weil es nicht so schönes Wetter war, entschlossen wir uns in Richtung Kamphengphet zu fahren. Auf dem Weg besuchten wir noch schnell den grössten Staudam den Thailand zu bieten hat. Den Bumipol Dam.

http://de.wikipedia.org/wiki/Bhumibol-Talsperre

 

Weiter gings Richtung Tak als mir ein Wegweiser ins Auge stoch worauf geschrieben stand "Stonewood Garden". Ein kurzer Abstecher lohnt sich. Da liegen 7 versteinerte Bäume in einem schönen Waldgebiet. Über den längsten wurde eine Halle errichtet. Das Ding ist mehr als 70m lang und soll an die       800 000 Lenze zählen.

 

 

 

Am frühen Abend sind wir schliesslich in Kamphaeng Phet angekommen.

Zum übernachten hatten wir uns für das Theerawadee Resort entschieden.

Ein Resort dass am Eingang der Stadt liegt mit regem Betrieb in der Umgebung. 

Holz -und Steinbungalows mit allem drin für 400 Baht. Kaffee und Reissuppe am Morgen gratis. 

 

Strecke 210 Km


8.Tag

Besichtigung des Historic Park Kamphaeng Phet.

Der Vorteil von Kamphaen Phet ist ganz eindeutig die wenigen Leute. Die meisten gehen ja nach Ayuttaya. Dieses Gebiet hat aber durchaus seinen Reiz. Der eine Teil der Anlage in der Stadt gelegen, der andere etwas ausserhalb in einem Waldgebiet. Sehr ruhig und vor allem sehr sauber.

http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichtspark_Kamphaeng_Phet

 

 

 

Es war noch nicht spät, als wir Richtung Pichit aufbrachen und dort am Bueng si fai halt machten. Der Legende nach soll sich in diesen Gewässern ein Krokodil befinden, ein riesen Krokodil, dass sich des öfteren in einen Menschen verwandelt und sich schon zwei Frauen unterworfen haben soll. Ihm zu Ehren wurde ein Denkmal im Suan Somdet Phrasinakarin Park errichtet.

 

 

 

 

 

 

Diese Nacht verbrachten wir im Poisian Resort etwas ausserhalb der Stadt.

Eine neue Anlage mit sehr grossen Zimmern und natürlich mit allem drin.

Ein Restaurant mit sehr gutem Essen gehört auch dazu. Die ganze Anlage ist an zwei grossen Fischweihern angelegt.

 

Strecke 100 Km


 

 

 

 

9. Tag

Weiter ging  die Reise Richtung Chayaphum. Auf halber Strecke befindet sich der Sai Thong National Prak. Wen man zur richtigen Jahreszeit kommt, was wir natürlich nicht taten, blühen die Dok Bua Sawan (Cercuma alisamalifolia) auf grossen Grünflächen. Sicher ein schöner Anblick. An sonsten hat dieser Nationalpark, wie fast alle Nationalparks im Isaan, nicht wirklich was zu bieten.

Ok die Aussicht war nicht schlecht. Aber mehr als ein paar Rinnsale die als Wasserfall bezeichnet werden und ab und zu ein grösserer Baum war da nichts.

 

 

 

 

In Chayaphum angekommen mussten wir ein wenig suchen und fanden das Saunsukjai Resort. Eine Anlage die zum grössten Teil fertig gestellt ist.

Schöne Holzbungalows die keine Wünsche offen lassen. 400 Baht am Tag und Kaffee am Morgen gratis.http://suansukjai.com/en/

 

Strecke 230 Km


10.Tag

Eine sehr schönen Reise. Leider hat das Wetter nicht immer mitgespielt.  Zwei Dinge die man ganz sicher dazu braucht sind Sitzleder, nicht zu dünn und Lust auf Abenteuer. 

 

Am späten Nachmittag kamen wir, ein wenig erschöpft zu Hause in Kalasin an.

 

Strecke 215 Km

Kleine Meakong Tour

Schon vor Jahren habe ich mir vorgenommen den Mekong auf der länge die er die Grenze zu Loas bildet, vom Goldenen Dreieck bis nach Kong Chiam, dort wo er Thailand wieder verlässt zu bereisen.

Dieses Unterfangen wollte ich eigentlich in einem Rutsch erledigen. Leider habe ich nie die nötige Zeit gefunden und deshalb die ganze Strecke in Etappen eingeteilt. Diese werde ich nun bei Gelegenheit "abreisen".


Wie alle Ausländer hier habe auch ich die Pflicht mich alle 90 Tage auf der Einwanderungs - behörde zu melden. Dieses musste ich in Mukdahan machen. Da gerade nichts zu tun war habe ich mich kurzerhand dazu entschlossen noch einen Ausflug anzuhängen und die erste Etappe meiner Mekong Expedition, von That Phanom nach Kong Chiam, in Angriff zu nehmen. Hier mein Bericht.

1.Tag  Kalasin - Sakhon Nakhon - That Panom - Mukdahan

            Strecke 250 Km



 Am Morgen des 6.Mai 2014 machten wir uns auf den Weg nach Mukdahan. 

Es war ein schöner Tag. Ich fuhr die Strecke, Kalasin - Sakhon Nakhon - That Phanom. In That Phanom machten wir den ersten Zwischenstopp. Dieser Ort ist ein bedeutender Wahlfahrt Ort. http://de.wikipedia.org/wiki/Wat_Phra_That_Phanom


Gai wollte mal wieder was für ihr Karma tun.

Nach der obligaten Besichtigung der Tempel Anlage fuhren wir weiter. Auf der 4004 gings nun dem Mekong entlang bis nach Mukdahan. Dort angekommen liessen wir uns im Ban Naj Resort nieder. Ein kleiner Bongalow Platz den wir schon kannten. Obwohl direkt an der neue Umfahrung gelegen, ein sehr ruhiger Platz der für ein, zwei Tage genügend ist. Kleine Bungalows mit allem drin was man braucht - TV,  warm Wasser, Internet.

Preis: 350 Baht

 

Am Abend haben wir ein sehr gutes Restaurant besucht. Der Name ist mir leider entfallen. Etwas mit Mekong und Fisch, oder so. Wie schon gesagt, ein gutes Restuarant was sich eindeutig nur auf das Essen bezog. Deshalb gabs auch kein Trinkgeld was uns einen gemurmelten Fluch einbrach.

 

Und so ging der erste Tag zu Ende.   


2.Tag   Mukdahan - Kong Chiam - Ubon -        

           Yasothon

 

           Strecke 410 Km

Am Morgen musste ich schnell meine Pflichten als Ausländer nachgehen und das Land verlassen. Die, die das schon mal machen mussten wissen wovon ich spreche, für die anderen solls ne Überraschung bleiben. Ein Grund mal her zu kommen.

Das Ganze dauert etwa eine Stunde. Als meine Stempel Collection beisammen hatte machten wir uns wieder auf den Weg.   

Wieder sind wir nicht den direkten Weg gefahren. Die 2034 brachte uns an eine Kreuzung wo wir auf die 2242 wechselten. Ausgangs Khemmarat bogen wir in die 2112. Dort deckten wir uns noch mit etwas Verpflegung im letzten 7-eleven Supermarkt bevor es in die Pampa ging.

Eine, wie soll ich sagen, durchzogene Halb - Jungle Landschaft erwartete uns. Waldige Abschnitte mit vereinzelten Hütten und grössere Lichtungen mit grösseren Ansammlungen von Häusern waren anzutreffen und sonst eigentlich nichts was gut war fürs Auge.

 Nach ca.130 KM war ein Wegweiser aufestellt auf dem " 3000 Phan Bok" stand. Ein Ort der schön sei, lies ich mich belehren. Also nichts wie hin. 

Wirklich interessant dieser Grand Canyon of Thailand, wie es auch genannt wird. Vor allem in der Trockenzeit sehr beeindruckend.

Nachdem wir genug gesehen hatten, zudem war es heiss wie Sau ging es weiter auf der 2112 bis ins 75 Km entfernte Kong Chiam. Dort bietet sich einem ein Naturschauspiel sondergleichen.

Es ist der Ort an dem der Mekong  Thailand verlässt. Es ist gleichzeitig der Ort an dem der Mun, ein anderer grosser Fluss, in den Mekong fliest. Der Mekong hat eher eine bräunliche Farbe während der Mun grün ist. Vom View Point, ein grandioser Anblick wen sich die beiden Flüsse vereinen, kann ich mir vorstellen. Ich war natürlich wieder mal zur falschen Zeit dort. Werde das aber bei Gelegenheit nachholen. 

Es war gerade ein Fest im Gange und es gab fast keine Zimmer, mal abgesehen von den ganz schlimmen. Zudem war es noch früh am Tag also beschlossen wir nach Ubon durch zu fahren. Dort war so ein Gewusel, dass wir den Weg nach Yasothon einschlugen wo wir am frühen Abend eintrafen.  http://de.wikipedia.org/wiki/Yasothon_(Provinz)

In einem guten Resort , dem Gung Thong Resort, fanden wir Unterkunft.

VIP und normale Häuschen standen zu Wahl. Wir gönnten uns den VIP. Preis 450 Bath, alles drin, Klimaanlage, Kühlschrank, WiFi, warm Wasser Dusche, Wasserkocher mit 4 Portionen Kaffee. Wunderbar.

Verpflegt hatten wir uns an jenem Abend auf dem örtlichen Foodmarkt. Gewöhnliche Hausmanns Kost aber nicht überragend, 


3.Tag    Yasothon - Ku Ka Sing (Roi Et) -  

            Kamalasai (zu Hause) 

 

            Strecke: 180 Km

 

An jenem Morgen besuchten wir Phra That Kong Khao noi. Ein alter Chedi der der Legende nach, erbaut wurde vom Sohn der seine Mutter in Zorn totschlug weil sie angeblich nicht genug zu Essen brachte.

Es war noch Morgen als wir unseren Rundgang durch die bescheiden aber schöne Anlage beendet hatten. Unser nächstes Ziel waren die Ruinen von Ku Ka Sing. Eine Ruinen Anlage aus der Khmer Epoche.

http://de.wikipedia.org/wiki/Amphoe_Kaset_Wisa

Zuerst sind wir aber im Affentempel gelandet. Wat Phra Phona.  Ein langer Wald bildet die Einfahrt zum Tempel. Dort wimmelte es nur so von Affen.

Innerhalb der Tempelmauern befindet sich die Ruine eines Khmer Chedis, dem Ku Phra Kona. Etwa 10 Km weiter war dann unser eigentliches Ziel. Die Ruinen von Ku Ka Sing. Eine schöne und gepflegte Anlage. Wenn man gerade in der Nähe ist ein lohnender Abstecher.

Am frühen Abend an diesem Tag sind wir zu Hause eingetroffen. 


 

 

 

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Die Brücke am Kwai

1. Tag

Eine der wohl bekanntesten Brücken der Welt war unser Ziel. Die Brücke am River Kwai.

Wir erwischten einen schönen Tag und Touristen waren auch nicht viele da.

Das ganze Areal macht einen sehr gepflegten Eindruck. Das angrenzende Privat Museum bietet nicht viel und ist den Eintritt nicht wert.

Anschliessend besuchten wir noch einen der beiden Soldatenfriedhöfe. 


Da der Tag schon fortgeschritten war suchten wir uns auf dem Weg Richtung Three Pagoda Pass eine Unterkunft und fanden das Good View Resort Nam Tok, der heutigen Endstation der Thai-Burma Bahnstrecke, am Ufer des Kwae Noi. Schön gemachte, ruhige Anlage. Mit 1500 Baht pro Nacht auch nicht billig aber man gönnt sich ja sonst nichts.


2. Tag

Ein schöner Morgen begrüsste uns. Nach dem Frühstück machten wir uns wieder auf den Weg. Unser Ziel war zuerst mal der Three Pagoda Pass an der Grenze zu Burma oder Myanmar wie es heute genannt wird. Eine beschauliche fahrt über Land, Berg und Tal, könnte man fast sagen. 260 Km weiter war er da, der Three Pagoda Pass. Wie überall an Grenzpunkten war auch dort ein reger Handel mit allerlei Waren aus Burma und Thailand im gange. Nichts weiter von Interesse ausser man steht auf wilde Orchideen, was zwar verboten ist aber allem Anschein nach akzeptiert wird. Ich für meinen Teil machte ein paar Bilder und besuchte die Toillette die wieder Erwartung strotzte vor Sauberkeit.


Auf dem Rückweg machte wir in Snagkhlaburi halt und bestaunten Thailands längste Holzbrücke und machten noch einen Abstecher zum Mon Tempel. Die Mon sind ein Bergvolk dass schon vor geraumer Zeit nach Thailand geflüchtet ist und zusammen mit den Karen die Umgebung prägen.


Das letzte Ziel für diesen Tag war der Hellfire Pass.

Am Hellfire Pass wurde mitte der 80er Jahre eine Gedenkstätte für die Kriegsgefangenen, hauptsächlich Australier, eingerichtet. Das entstandene Museum und der ca. 4 Km lange Rundweg bietet einen Einblick in das Leben der Gefangenen die dort arbeiten mussten um die Bahnlinie fertig zu stellen.  



Hier noch ein paar Links zu der Bahnstrecke und deren Geschichte : http://de.wikipedia.org/wiki/Thailand-Burma-Eisenbahn

http://www.hintokrivercamp.com/kanchanaburi_hotels/about_hellfire_pass/de

http://de.wikipedia.org/wiki/Drei-Pagoden-Pass

 

Zusammenfassung: Die Stadt Kanchanaburi und ihre Sehenswürdigkeiten sind ganz in Ordnung und                                        auch nicht teuer. Das Hellfire Museum und die Gedenkstätte lohnen ganz sicher                                        einen Besuch. Sehr informativ und gut gemacht. Alles was nach dem Museum noch                                  ist, bis hin zum Three Pagoda Pass lohnt sich nicht wirklich.

                                  Dies ist aber nur meine Meinung.


Homestay Heicheli
Homestay Heicheli

Homestay kurz oder lang Aufenthalte im Isaan Dorf interessiert?

 

http://heicheli.jimdo.com/