Diverse Ereignisse haben die Erkenntnis gestärkt, dass eine grundlegende Veränderung unumgänglich ist.
Wir haben als erstes ein Stück Land erworben auf dem wir nun unsere Zukunft bauen können.
Erste Gedanken:
Planung
Stand Okt.13
Das Bild zeigt meinen ersten Plan. Er ist bis zum Baubeginn noch als provisorisch zu betrachten. (Bild wird demnächst eingefügt.)
Bauphase 1
Bauphase 2
Beginn: Februar 2013
Arbeiten: Teilaufschüttung, Weiheraushub, Restschüttung nach 2 Monaten, Teibegrünung
Die ersten Aufschüttarbeiten dauerten ca. 3 Tage. Es wurden 170 Lastwagen mit Erde benötigt um die Gundschüttung abzuschliessen.
Den Arbeitsauftrag erteilten wir der Dorfeigenen Firma.
Als temporäre Begrünung wurde ein Gemüsegarten angelegt auf dem Land das später als Bauplatz genutzt wird. Zur Hauptsache werden Chili und Papaya angepflantzt. Zwei Sachen die immer gebraucht werden und zuweilen gute Preise erziehlen. Für den Hausgebrauch werden auch andere Gemüsesorten gezogen. Diese Methode bietet gleich zwei Vorteile. Erstens, Gemüse kann mann essen und verkaufen, zweitens, der Boden wird durch die ständige Wasser zufuhr besser verdichtet.
Als permanente Begrünung haben wir uns für Mangoes, Teak, Tanne, Kokospalmen und diverse Arten von Zierbäumen entscheiden.
In der 1. Bauphase wurden 10 Mangobäume an der westlichen Grundstücksgrenze gepflantzt.
Parallel zu den Aufschütt Arbeiten wurde der Fischweiher gegraben.
Grösse ca. 8x12m (BxL)
Es ist geplant im Weiher Fische für den eigengebrauch zu züchten. Natürlich ist auch der Verkauf überschüssiger Ware möglich.
Zuerst hat uns das trockene Wetter schwierigkeiten bereitet und nachher das feuchte. Aber im grossen und ganzen sind wir im Zeitplan.
Die Landaufschüttung ist bis zu 2/3 abgeschlossen. Der Fischweiher ist fertig und bedarf in etwa zwei Jahren einen nachträglichen Aushub.
Schon nach dem ersten Monat konnte das erste Gemüse geerntet werden.
2 Monate später wurde das erste mal soviel verkauft um sämtliche Ausgaben zu decken.
Leider können wir mit dem Bungalow bau noch nicht beginnen. Wie so oft schon, hat uns die Natur einen Strich durch die Rechnung gemacht. Starker Regen war schuld, dass unser Land in Nachbars Reisfeld gelandet ist und ein erneutes aufschütten erforderlich machte.
Aber, gut Ding will Weile haben.
Ja, das neue Jahr. Eigentlich war ja allerhand geplant aber es hätte nicht sollen sein. Diverse Ereignisse, die schon zu beginn des Jahres aktuell waren und nicht zuletzt die Politische Entwicklung, hat uns dazu gebracht anders zu denken. Nicht das ich Angst hätte. Wer Thailand kennt weis dass sie es schon irgendwie hinlächeln werden, was das Problem auch immer sein sollte. Wir werden natürlich auch das überleben und weitermachen. Auf leisen Sohlen zuerst mal.
Auch dieses Jahr habe ich all meine Pläne auf Eis gelegt. Thailand ist politisch instabiler den je und niemand wagt eine Prognose in Sachen Zukunft. Selber mussten wir diverse Tiefschläge verarbeiten. Als erstes haben wir unseren Nachwuchs verloren. Anschliessend ging eines Todesfall wegen ein guter Job flöten. Im April ist dann sozusagen mein Gehirn explodiert und hat mich die folgenden Monate ausser Gefecht gesetzt. Für alle die mir schon lange den Teufel an den Hals wünschen sei gesagt:" Ihr seid erhört worden!"